Bauendreinigung um Bauschutt, Staub und Schmutz zu entfernen
Bauendreinigung-Kosten circa pro qm oft 4 - 9 € pro Quadratmeter
Um zusätzliche Kosten zu vermeiden, kann ein Pauschalpreis Abhilfe schaffen und für klare Verhältnisse sorgen
Ehe ein Objekt bezugsfertig ist, steht die Baustellenreinigung an. Diese umfasst unter anderem die Entfernung von Bauschutt, Baumüll, Staub oder auch Wasserflecken. Die Kosten variieren je nach Quadratmeter oder benötigten Stunden. Professionelle Dienstleister erstellen vorab ein Angebot aufgrund der zu erwartenden Kosten.
Baustellenreinigung: Das Wichtigste in Kürze
Nachfolgend erläutern wir die wichtigsten Faktoren der Baustellenreinigung:
- Arbeiten: Wichtig ist, welche konkreten Arbeiten vereinbart werden. Staub, Wasserflecken, Bauschutt und Baumüll gehören üblicherweise zum Standard, aber möglicherweise ist das Fenster putzen eine Extraleistung.
- Baustellenreinigung-Kosten: Die Kosten liegen pro Stunde meist bei 20 bis 50 Euro oder bei Quadratmeterpreisen bei etwa vier bis neun Euro pro Quadratmeter. Auch pauschale Preise sind möglich.
- Zuständigkeit: Verantwortlich für die Baustellenreinigung ist üblicherweise der Bauherr, wenn es nicht anders im Vertrag mit einem Bauunternehmen vereinbart wurde.
Tipp: Allein in Deutschland wurden 2023 laut Statista 67.900 neue Wohngebäude genehmigt. Ein Grund mehr, frühzeitig ein Unternehmen zu finden, das sich um die Baustellenreinigung kümmert.
Baustellenreinigung Preise & Kosten
Die Kosten der Baustellenreinigung variieren je nach Größe des Objekts, aber auch den konkreten Anforderungen und dem Verschmutzungsgrad. Eine Grobreinigung kostet meistens um die 3 bis 6 Euro pro Quadratmeter, wohingegen eine Feinreinigung üblicherweise bei sechs bis neun Euro pro Quadratmeter liegt. Spezialreinigungen sollten mit einem höheren Satz von bis zu 20 Euro pro Quadratmeter kalkuliert werden. Handelt es sich um einen Stundensatz, dann liegt dieser oft bei etwa 20 bis 50 Euro oder bei Spezialarbeiten ein wenig höher.
Zu den Kostenbestandteilen gehören:
- reine Arbeitszeit
- Reinigungsmittel
- Entsorgung
- Anfahrtskosten
Ablauf der Baustellenreinigung
Bei einer vollständigen Baustellenreinigung unterteilt sich der Prozess in drei Abschnitte:
- Los geht es üblicherweise mit einer Grobreinigung, bei der Bauschutt, Müll und grobe Verschmutzungen entfernt werden.
- Zwischenreinigung: Bei längeren Bauphasen kann auch eine Zwischenreinigung nötig sein, um für eine hohe Sicherheit auf der Baustelle zu sorgen. Dabei werden Staub und kleinere Verschmutzungen entfernt.
- Feinreinigung: Vor der Bauabnahme findet die Feinreinigung als eine Art Abschlussreinigung statt. Hier werden je nach Vertragsumfang Böden, Wände, Fenster und Sanitärbereiche gereinigt.
Jede Reinigungsart dauert abhängig von der Fläche einige Stunden oder Tage.
Wichtige Aufgaben bei der Baustellenreinigung
Die Bauschuttentsorgung ist einer der wichtigsten Punkte bei der Baustellenreinigung, damit die Bauabfälle gesetzeskonform getrennt und entsorgt werden. Die Feinreinigung knüpft sich dagegen allgemein Staub und Baustaub vor und bei der Fassaden- und Fensterreinigung werden beispielsweise Flecken, Etiketten und Klebereste entfernt.
Reinigungsmittel & Maschinen
Für Baustaub und Schutt kommt in der Regel ein Industriestaubsauger zum Einsatz. Für die Entfernung von Flecken und grobem Schmutz setzen Profi-Firmen oftmals Hochdruckreiniger ein. Handelt es sich um hartnäckige Verschmutzungen (beispielsweise Kleber oder Farbe), müssen zum Teil auch chemische Reinigungsmittel verwendet werden.
Baustellenreinigung – wichtige Gesetze
Bauherren sind für die ordnungsgemäße Entsorgung verantwortlich, sodass die Beauftragung einer Spezialfirma der sicherste Schritt ist. Reinigungsfirmen dokumentieren ihre Arbeit zudem, sodass klar festgestellt werden kann, dass die Entsorgungsvorschriften eingehalten wurden. Bauabfälle müssen zum Beispiel getrennt und gemäß des Kreislaufwirtschaftsgesetzes entsorgt werden.
Baustelle selbst reinigen
Bei kleinen Objekten kann zwar auch eine Selbstreinigung vorgenommen werden, aber das ist oft nicht empfehlenswert. Mit professionellen Maschinen und Fachkräften ist die Reinigung schlichtweg schneller und effektiver. Außerdem dürfen Bauabfälle nicht einfach im Hausmüll landen. Das Ergebnis entspricht ebenfalls in der Regel nicht dem, was bei einer professionellen Reinigung erreicht werden kann.
Kosten sparen durch effiziente Planung
Um für die Bauendreinigung Kosten zu sparen, sollte die Planung möglichst frühzeitig beginnen. Eine Firma, die für die Baustellenreinigung Aufträge in Hülle und Fülle hat, wird nicht zeitnah einspringen können. Aus diesem Grund sollten Bauherren früh die Baustellenreinigung-Preise vergleichen und Angebote einholen. Auch Pauschalpreise können eine gute Möglichkeit sein, die Kosten besser zu kalkulieren.
Günstiger Baustellenreinigungs-Service
Um einen passenden Baustellenreinigung-Service zu finden, ist ein Blick auf die Referenzen und Kundenbewertungen ratsam. Es muss außerdem geklärt werden, welche Leistungen konkret im Angebot enthalten sind. Vor allem die Entsorgung oder spezielle Reinigungen (beispielsweise von der Fassade oder den Fenstern) müssen angesprochen werden.
Baustellenreinigung FAQs
Wer führt Baustellenreinigungen durch?
In der Regel werden Baustellenreinigungen von professionellen Gebäudereinigungsfirmen durchgeführt, die auf Bau- und Endreinigungen spezialisiert sind.
Wer zahlt die Reinigung nach Bauarbeiten?
Üblicherweise zahlt die Reinigung der Bauherr, wenn im Vertrag mit der Baufirma nichts anderes vereinbart wurde.
Was gehört zu einer Bauendreinigung?
Zur Bauendreinigung gehören normalerweise die Entfernung von Bauschutt, Staub, Flecken, Etiketten und die Feinreinigung aller Oberflächen.
Was kostet Bauendreinigung pro m2?
Die Preise variieren meist zwischen vier und neun Quadratmeter, abhängig vom konkreten Umfang und dem Verschmutzungsgrad.
Wie berechnet man eine Bauendreinigung?
Die Berechnung erfolgt entweder nach Quadratmetern oder stundenbasiert. Zusätzliche Leistungen, wie die Fensterreinigung, werden oftmals separat kalkuliert.