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Schlüsselpunkte:

Asbest wurde bis 1993 in zahlreichen Baustoffen verwendet.

Häuser aus dieser Zeit bergen ein hohes Risiko.

Verkäufer müssen über bekannte Asbestvorkommen informieren.

Käufer sollten vor Vertragsabschluss einen Asbest Test oder ein Schadstoffgutachten beauftragen.

Die Obolus Group übernimmt bundesweit die sichere Asbestsanierung.

Wenn nach dem Hauskauf Asbest entdeckt wird, kann aus einem Traum schnell ein Alptraum werden. Viele Altbauten aus den 1960er- bis 1980er-Jahren, enthalten asbesthaltige Baustoffe. Von Asbestplatten im Dach bis hin zu Asbestputz, Asbestdämmung oder Eternitplatten mit Asbest an der Fassade. Eine professionelle Asbestsanierung ist dann unumgänglich.

Asbest beim Hauskauf – eine versteckte Gefahr

Asbest wurde bis Anfang der 1990er Jahre in zahlreichen Bauprodukten eingesetzt. Etwa in Sauerkrautplatten mit Asbest, Asbestwellplatten, Asbestwolle oder Fliesenklebern. Wer ein Haus aus dieser Zeit kauft, sollte prüfen, ob asbesthaltige Materialien verbaut wurden. Nachträgliche Entdeckungen führen nicht nur zu hohen Kosten, sondern können auch die Nutzung einschränken.

Warum ist Asbest beim Hauskauf so problematisch?

Asbest ist krebserregend und darf seit 1993 in Deutschland nicht mehr verbaut werden. Ein Asbestdach oder alte Asbestwolle müssen fachgerecht entfernt werden. Zudem können sich geplante Umbauten erheblich verzögern. Außerdem lässt sich die Frage “Wie sieht Asbest aus?” nur durch einen Asbest Test im Labor beantworten.

Aufklärungspflicht des Verkäufers beim Hauskauf mit Asbest

Laut BGH-Urteil (V ZR 173/08) von 2009 ist Asbest ein offenbarungspflichtiger Sachmangel. Verkäufer müssen den Käufer ungefragt über bekannte Asbestvorkommen informieren. Wird dies verschwiegen, kann der Käufer Gewährleistungsrechte geltend machen.

Ihre Rechte als Käufer bei Asbest im gekauften Haus

Die Rechte des Käufers umfassen je nach Fall:

  • Rücktritt
  • Minderung oder
  • Schadensersatz.

Wurde der Mangel arglistig verschwiegen, greift kein Gewährleistungsausschluss.

Pflichten des Käufers: Sorgfaltspflicht beim Hauskauf

Auch Käufer müssen Sorgfalt walten lassen. Wer offensichtliche Asbestbauteile wie Asbestwellplatten übersieht, kann sich später nicht auf Unwissenheit berufen. Eine Sichtprüfung, ggf. ergänzt durch einen Asbesttest, ist Pflicht. Die Obolus Group bietet hier Unterstützung durch professionelle Schadstoffanalysen vor dem Kauf.

Asbest vor dem Hauskauf erkennen – so gehen Sie vor

Die kritischsten Baujahre sind zwischen 1960 und 1985. Verdächtig sind graue oder faserige Materialien, fest gebundene Asbestdämmung oder spröde Asbestleichtbauplatten. Sicherheit gibt jedoch nur der Test im Labor.

Was tun, wenn Asbest vor dem Hauskauf festgestellt wird?

Ein positiver Befund bedeutet nicht automatisch, dass Sie vom Kauf absehen müssen. Wichtig ist, die Sanierungskosten realistisch einzuschätzen. Fachfirmen wie Obolus kalkulieren die Kosten für das Entfernen von Asbest. Diese Beträge lassen sich oft im Kaufpreis berücksichtigen oder steuerlich ansetzen. Eine Kombination mit einer energetischen Sanierung oder Dachmodernisierung kann sinnvoll sein.

Fazit zu Asbest Hauskauf

Asbest im Haus ist kein Grund zur Panik, aber zur Vorsicht. Wer vor dem Kauf prüft und sich professionell beraten lässt, kann finanzielle und gesundheitliche Risiken vermeiden. Obolus steht als zertifizierter Partner für bundesweite Asbestsanierungen, Tests und fachgerechte Entsorgung zur Verfügung.

FAQs zu Asbest Hauskauf

Muss der Verkäufer beim Hauskauf über Asbest informieren?
Ja, laut BGH-Urteil von 2009 ist Asbest ein offenbarungspflichtiger Mangel.

Welche Rechte habe ich, wenn nach dem Hauskauf Asbest entdeckt wird?
Rücktritt, Minderung oder Schadensersatz.

Wie erkenne ich vor dem Hauskauf, ob ein Haus Asbest enthält?
Baujahr prüfen (vor 1993), verdächtige Baustoffe inspizieren und ggf. Asbesttest durchführen.

Haftet der Verkäufer auch bei einem Gewährleistungsausschluss für Asbest?
Ja, wenn er den Mangel arglistig verschwiegen hat.

Was kostet eine Asbestprüfung vor dem Hauskauf und wer zahlt sie?
Je nach Umfang 150–400 €, in der Regel vom Käufer zu tragen.

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