Asbesthaltige Baustoffe wie Eternitplatten Asbest oder Sauerkrautplatten Asbest sind weit verbreitet.
Gerade bei Gebäuden mit Baujahr vor 1993 kann eine Asbestbelastung vorliegen
Nur ein Asbest Test bringt Gewissheit über mögliche Belastungen.
Überlassen Sie die Entnahme der Probe einer Fachfirma
Die Asbestsanierung darf nur mit Sachkunde gemäß TRGS 519 erfolgen
Asbest wurde über Jahrzehnte in unzähligen Baustoffen eingesetzt – von Asbestplatten über Asbest Dämmung bis hin zu Asbest Putz. Doch das Material ist gesundheitsgefährdend, wenn Fasern freigesetzt werden. Wer ein älteres Gebäude besitzt oder renovieren möchte, sollte prüfen lassen, ob Asbest enthalten ist. Eine Asbest Probe kann hier Klarheit schaffen.
Wann sollte man eine Asbest Probe einschicken?
Eine Probe ist immer dann sinnvoll, wenn es Verdacht auf Materialien wie Asbest Putz, Asbest Kleber oder Asbest Wellplatten gibt. Bei Häusern mit einem Baujahr vor 1993 ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Asbest Dämmung, Asbest Leichtbauplatten oder sogar eine Asbest Fensterbank verbaut wurden. Da sich die Frage “Wie sieht Asbest aus?” nicht einfach beantworten lässt, ist eine Laboranalyse empfehlenswert.
Materialprobe vs. Raumluftprobe
Bei einer Materialprobe wird ein kleines Stück des verdächtigen Materials entnommen – beispielsweise von Eternitplatten Asbest oder Asbestplatten. Diese Probe liefert den direkten Nachweis und zeigt, ob und in welcher Konzentration Asbest enthalten ist.
Eine Raumluftprobe misst, ob bereits Fasern in der Luft vorhanden sind – etwa nach dem Entfernen von Asbestwolle oder beim Verdacht auf ein beschädigtes Asbest Dach. Sie dient auch der Kontrolle nach einer Asbestsanierung.
Schritt-für-Schritt: Asbest Probe sicher entnehmen
- Schutzausrüstung tragen (FFP3-Atemschutzmaske, Handschuhe, Einwegoverall)
- Nicht bohren oder schleifen, sondern Material anfeuchten, um Faserfreisetzung zu verhindern.
- Eine kleine Probe (ca. 1×1 cm) entnehmen.
- Probe luftdicht in einen Beutel oder ein Röhrchen verpacken und zum Asbest Test ins Labor schicken.
Asbest Probe richtig einschicken
Bestellen Sie ein Asbest Testkit. Füllen Sie den Erfassungsbogen sorgfältig aus, verpacken Sie die Probe luftdicht und senden Sie sie per Post an das Labor. Die meisten Anbieter ermöglichen für den Asbest Test ein Online-Tracking, sodass Sie den Status der Analyse jederzeit verfolgen können.
Kosten für Asbest Probe einschicken
Je nach Anbieter und Analyseverfahren liegen die Kosten für einen Asbest Test zwischen 35 € und 120 €. TÜV-geprüfte Analysen kosten meist rund 232 €. Wichtig: Die Nachweisgrenze variiert zwischen 0,001 % und 1 %.
Analyse im Labor und Ergebnisse
Die Auswertung des Asbest Tests erfolgt häufig im REM-Verfahren (Rasterelektronenmikroskop). Innerhalb von 3–12 Werktagen liegt das Ergebnis vor. Oft ist es online abrufbar. Sie erhalten einen detaillierten Bericht über Asbestart und Konzentration. Für eine anschließende fachgerechte Asbestsanierung steht Ihnen die Obolus Group mit Erfahrung und Kompetenz zur Seite.
Fazit zu Asbest Probe einschicken
Beim Verdacht auf Asbest schafft nur eine Probe Klarheit. Beauftragen Sie bei Unsicherheiten eine Fachfirma wie Obolus für den Asbest Test, um Klarheit zu erhalten. Die Ergebnisse aus dem Labor sind dann die Basis für die Asbestsanierung.
FAQs zu Asbest Probe einschicken
Wie entnehme ich eine Asbest Probe sicher?
Tragen Sie geeignete Schutzausrüstung und vermeiden Sie jegliche Staubentwicklung.
Was kostet es, eine Asbest Probe einzuschicken?
Die Kosten liegen je nach Labor und Verfahren zwischen 35 € und 120 €.
Wie lange dauert die Auswertung einer Asbest Probe?
In der Regel dauert die Analyse 3 bis 12 Werktage.
Welche Labore analysieren Asbest Proben? Zertifizierte Umweltlabore, teils in Kooperation mit Fachfirmen führen die Analyse zuverlässig durch.
Kann ich eine Asbest Probe selbst entnehmen oder brauche ich einen Fachmann?
Für rechtssichere Ergebnisse und eine mögliche Asbest Entfernung sollte jedoch ein Fachbetrieb beauftragt werden.